Das IFEN bietet ein breit gefächertes Weiterbildungsprogramm zu Künstlicher Intelligenz (KI) an. Die Formate reichen von Kurz- und Hybridlehrgängen über Konferenzen bis hin zu pädagogischen Tagungen.
Die Themen umfassen sowohl grundlegende Fragen wie Ethik, kritisches Denken und digitale Kompetenzen als auch praxisorientierte Inhalte zur konkreten Nutzung von KI-Tools im Unterricht. Ziel ist es, Lehrkräften und Schulleitungen ein vertieftes Verständnis der Chancen und Herausforderungen von KI zu vermitteln und ihre Fähigkeit zu stärken, KI verantwortungsvoll und sinnvoll in die pädagogische und administrative Praxis zu integrieren.
Das Angebot richtet sich an Grund- und Sekundarschulen und wird regelmäßig aktualisiert.
Communities of Practice sind strukturierte Gruppen, die Lehrkräften und Schulleitungen einen Raum für Austausch und Zusammenarbeit bieten. Sie folgen einer klaren Methodik und widmen sich konkreten Fragestellungen zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Schule und Unterricht.
Im Zentrum steht der kollegiale Austausch begleitet durch eine erfahrene Moderation. Die Teilnehmenden erproben Ansätze in ihrem eigenen Unterricht, reflektieren ihre Erfahrungen und geben diese an die Gruppe weiter.
Die Communities können nach verschiedenen Kriterien organisiert sein: thematisch (z. B. Sprachmodelle, KI-gestützte Bewertung), nach Fachrichtungen, nach Schultyp oder nach Erfahrungsniveau (von wenig Erfahrung bis zu viel Praxiserfahrung).
Das Ziel besteht darin, eine lebendige Lern- und Austauschplattform zu schaffen, die die konkrete Implementierung von KI im Bildungswesen unterstützt.
Im Rahmen der nationalen KI-Strategie bietet die Division „Schulentwicklung“ des IFEN Schulen, die den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Unterricht und in der Organisation erkunden oder vertiefen möchten, maßgeschneiderte Unterstützung.
Die Begleitung umfasst die Weiterentwicklung methodischer Ansätze sowie den sinnvollen Einsatz geeigneter Werkzeuge mit Fokus auf Lehren und Lernen.
Ein zentrales Element ist die Unterstützung durch ICN (Instituteur en compétences numériques), also spezialisierte Lehrpersonen für digitale Kompetenzen. Diese stehen vor Ort als Ansprechstellen bereit, begleiten die Erprobung von Tools, unterstützen lokale Projekte und reagieren flexibel auf konkrete Bedarfe.
Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in das Bildungssystem stellt neue Anforderungen an das pädagogische Management. Schulleitungen spielen dabei eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, Veränderungsprozesse zu gestalten und sicher zu steuern.
Das IFEN bietet dazu spezifische Unterstützungsangebote: Schulleitungsteams werden in ihrer strategischen Rolle gestärkt, mit geeigneten Werkzeugen ausgestattet und beim Management pädagogischer Entwicklungen im Zusammenhang mit KI begleitet.
Die Angebote umfassen regelmäßig aktualisierte Weiterbildungen zu zentralen Themen wie strategisches Schulmanagement, Ethik, Change Management, Auswahl und Einführung von Werkzeugen sowie Kompetenzentwicklung. Ergänzend kann eine maßgeschneiderte Begleitung vereinbart werden.