Wahrnehmen versus sehen
Im Alltag begegnen uns viele Anwendungen Künstlicher Intelligenz, oft ohne dass wir es bewusst merken – zum Beispiel, wenn das Smartphone Gesichter in Fotos erkennt oder automatisch Emotionen vorschlägt. Diese Funktionen basieren auf KI-Systemen, die gelernt haben, Muster in Bildern zu erkennen und zu deuten. Anders als der Mensch „versteht“ der Computer ein Gesicht aber nicht intuitiv, sondern muss es durch viele Trainingsdaten und Algorithmen Schritt für Schritt erlernen. Die Lernenden erkennen, dass KI zwar ähnliche Aufgaben wie der Mensch übernehmen kann, dabei aber völlig anders „wahrnimmt“ und arbeitet. Dadurch wird deutlich, wie maschinelle Wahrnehmung unseren Alltag beeinflusst – etwa bei Gesichtserkennung, Filter-Apps oder automatischer Bildsortierung – und wo ihre Chancen und Grenzen liegen.
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Wie lernt eine Künstliche Intelligenz?